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VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317 |
Volltextveröffentlichungen (2)
- openjur.de
Rückforderung von Versorgungsbezügen aufgrund nicht angegebenen Rentenbezugs aus Zusatzversorgung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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- BVerwG, 08.10.1998 - 2 C 21.97
Rückforderung von überzahlten Versorgungsbezügen
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Zudem stehe die Zahlung der Versorgungsbezüge unter dem gesetzesimmanenten Vorbehalt der Kürzung wegen nachträglichen Bekanntwerdens anzurechnender anderweitiger Bezüge gemäß §§ 53 ff. BeamtVG (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.10.1998, 2 C 21/97, NVwZ-RR 1999, 387).Da sich die Rechtmäßigkeit der angefochtenen Rückforderungsentscheidung nach der Erkenntnislage der zuständigen Behörde zum Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung - hier des Widerspruchsbescheides der Beklagten vom 5. Dezember 2008 - beurteilt (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.10.1998, 2 C 21/97, NVwZ-RR 1999, 387 f. = DVBl 1999, 322 f.), sind die Vorschriften des Beamtenversorgungsgesetzes (des Bundes), die erst mit Inkrafttreten des Bayerischen Beamtenversorgungsgesetzes vom 5. August 2010 am 1. Januar 2011 ersetzt wurden, vorliegend gemäß § 108 Abs. 1 BeamtVG in der bis zum 31. August 2006 geltenden Fassung anzuwenden.
Zudem steht die Zahlung der Versorgungsbezüge unter dem gesetzesimmanenten Vorbehalt der Kürzung wegen nachträglichen Bekanntwerdens anzurechnender anderweitiger Bezüge gemäß §§ 53 ff. BeamtVG (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.10.1998, 2 C 21/97, a.a.O.).
Es ist allgemein anerkannt, dass die Billigkeitsentscheidung auch darin bestehen kann, dass eine Rückzahlung in Teilbeträgen festgesetzt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 8.10.1998, 2 C 21/97, a.a.O.).
- VG Ansbach, 21.11.2006 - AN 1 K 05.01442
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Das Bayerische Verwaltungsgericht Ansbach habe in einem vergleichbaren Fall (vgl. Urteil vom 21.11.2006, AN 1 K 05.01442) festgestellt, dass der Versorgungsberechtigte bei einem Unterlassen der Anzeigepflicht in außergewöhnlichem Maße gegen seine Sorgfaltspflicht verstößt; er könne sich nicht darauf berufen, dass das Versäumnis bei der Versorgungsbehörde liege. - BVerfG, 30.09.1987 - 2 BvR 933/82
Beamtenversorgung
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Dies ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. grundlegend BVerfG, Beschluss vom 30.9.1987, 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 ff. = NVwZ 1988, 329 ff.; zuletzt auch Beschluss vom 16.3.2009, 2 BvR 1003/08, NVwZ-RR 2010, 118 ff.; BayVGH, B. v. 17.11.2009, 14 ZB 09.1214; Stegmüller / Schmalhofer / Bauer, Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder, Erl. 1a zu § 55, Anm. 1a, m.w.N.).
- BVerwG, 13.09.2001 - 2 A 9.00
Anwärterbezüge, Rückforderung von -; Auflage einer Mindestdienstzeit für Anwärter …
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Mangels einer ausdrücklichen Regelung für die Verjährung eines Rückforderungsanspruches nach § 52 BeamtVG ist die reguläre Verjährungsfrist nach dem BGB anwendbar (so für die frühere 30-jährige Verjährungsfrist ausdrücklich: BVerwG, Urteil vom 25.11.1982, 2 C 14.81, BVerwGE 66, 251 ff. = DVBl 1983, 504 f.; Urteil vom 13.9.2001, 2 A 9.00, ZBR 2003, 43 f. = DÖD 2002, 121 ff.). - BVerfG, 16.03.2009 - 2 BvR 1003/08
Zur Verfassungsmäßigkeit von § 55 Abs 2 S 1 Nr 1 Buchst a BeamtVG - keine …
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Dies ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. grundlegend BVerfG, Beschluss vom 30.9.1987, 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 ff. = NVwZ 1988, 329 ff.; zuletzt auch Beschluss vom 16.3.2009, 2 BvR 1003/08, NVwZ-RR 2010, 118 ff.; BayVGH, B. v. 17.11.2009, 14 ZB 09.1214; Stegmüller / Schmalhofer / Bauer, Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder, Erl. 1a zu § 55, Anm. 1a, m.w.N.). - BVerwG, 25.11.1982 - 2 C 14.81
Rückzahlung zuviel gezahlter Bezüge - Beamtenrechtliche Rückforderungsansprüche - …
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Mangels einer ausdrücklichen Regelung für die Verjährung eines Rückforderungsanspruches nach § 52 BeamtVG ist die reguläre Verjährungsfrist nach dem BGB anwendbar (so für die frühere 30-jährige Verjährungsfrist ausdrücklich: BVerwG, Urteil vom 25.11.1982, 2 C 14.81, BVerwGE 66, 251 ff. = DVBl 1983, 504 f.; Urteil vom 13.9.2001, 2 A 9.00, ZBR 2003, 43 f. = DÖD 2002, 121 ff.). - OVG Saarland, 27.04.2007 - 1 R 22/06
Rechtscharakter von Besoldungszahlungen an Beamte - Rückforderung von Bezügen - …
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Aufgrund der Neuordnung der Verjährungsfristen durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz vom 1. Januar 2001 (BGBl. I S. 3138) ist nunmehr für die Rückforderung von Versorgungsbezügen die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren nach § 195 BGB zu Grunde zu legen (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 20.12.2007, 1 UZ 1485/2007, unter Hinweis auf OVG Saarlouis, Urteil vom 27.4.2007, 1 R 22/06, Schütz, BeamtR ES/ C V 5 Nr. 66). - VGH Hessen, 20.12.2007 - 1 UZ 1485/07
Zur Verjährung zurückzuzahlender Versorgungsbezüge
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Aufgrund der Neuordnung der Verjährungsfristen durch das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz vom 1. Januar 2001 (BGBl. I S. 3138) ist nunmehr für die Rückforderung von Versorgungsbezügen die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren nach § 195 BGB zu Grunde zu legen (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 20.12.2007, 1 UZ 1485/2007, unter Hinweis auf OVG Saarlouis, Urteil vom 27.4.2007, 1 R 22/06, Schütz, BeamtR ES/ C V 5 Nr. 66). - VGH Bayern, 17.11.2009 - 14 ZB 09.1214
Keine ernstlichen Zweifel; Frage der Verfassungsmäßigkeit des § 55 BeamtVG …
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Dies ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. grundlegend BVerfG, Beschluss vom 30.9.1987, 2 BvR 933/82, BVerfGE 76, 256 ff. = NVwZ 1988, 329 ff.; zuletzt auch Beschluss vom 16.3.2009, 2 BvR 1003/08, NVwZ-RR 2010, 118 ff.; BayVGH, B. v. 17.11.2009, 14 ZB 09.1214; Stegmüller / Schmalhofer / Bauer, Beamtenversorgungsrecht des Bundes und der Länder, Erl. 1a zu § 55, Anm. 1a, m.w.N.). - VG Karlsruhe, 07.08.2001 - 11 K 1253/01
Rückforderung von Versorgungsbezügen wegen Erwerbseinkommen
Auszug aus VG Ansbach, 03.05.2011 - AN 1 K 10.01317
Dies ist im Falle des Klägers anzunehmen, da er von der Beklagten sowohl im Ruhegehaltsfestsetzungsbescheids vom 25. Juni 1997 selbst als auch in dem als Anlage zu diesem Bescheid beigefügten Merkblatt eigens auf die entsprechenden Anrechnungsregelungen wie auch auf die ihn treffenden gesetzlichen Anzeigepflichten hingewiesen wurde (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 21.11.2006, AN 1 K 05.1442, unter Hinweis auf VG Karlsruhe, Urteil vom 7.8.2001, 11 K 1253/01).